Denkform: Dreieck

Organogenese

Im Verlauf der Organogenese entstehen aus den Keimblättern die Organsysteme des Körpers. Das Ektoderm bildet im Wesentlichen die äußere Hülle und das Nervensystem des Tieres, das Entoderm formt das Darmrohr samt Anhangsorganen, und das Mesoderm entwickelt sich zu Skelett, Gefäßsystemen, Blut und Muskulatur. Im Zuge der Organogenese findet schließlich auch die Herausbildung der verschiedenen Gewebetypen statt.

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The three quantum numbers

We are now ready to describe how the five quantum numbers can provide the basis for a new naming system. By appropriate selection of three of the five quantum numbers we can indicate immediately whether a strongly interacting particle is a baryon or a meson, how many members it has in its immediate family (that is, its multiplicity) and what its degree of strangeness is. The three quantum numbers that provide this information are the atomic mass, or baryon, number A, the hypercharge Y and the isotopic spin I. (It will be recalled that Y is directly related to strangeness

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Der elektrische Widerstand

Beim Stromdurchgang durch einen Körper wird die Antriebsenergie der Ladungsträger längs des Stromkreises vermindert. Der elektrische Widerstand eines Körpers ist ein Maß dafür, wie sich der Körper dem Stromdurchgang widersetzt. Er wird wesentlich von den Materialeigenschaften bestimmt. Bei der Stromleitung in Metallen lässt sich die Eigenschaft des elektrischen Widerstandes durch die Vorstellung erklären, dass die sich bewegenden Elektronen durch die positiven Atomrümpfe abgelenkt und gebremst werden. Je nach Größe des elektrischen Widerstandes werden unterschieden: 1. Leiter: Metalle, metallische Verbindungen (Leiter 1. Ordnung), Elektrolyte (Leiter 2. Ordnung), 2. Halbleiter: Beispiele sind Kohle, Silizium, Germanium, Selen, einige Schwermetalloxyde (Urandioxyd), 3. Nichtleiter (Isolatoren):

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Theories of politics

Politik enthält dabei stets Aspekte der Trias — Polity (Form von Politik, z. B. politisches System, politische Institutionen, aber auch politische Kultur), — Politics (Prozess von Politik, z. B. Wahlen, Interessenvertretung, Aushandlungen, entscheidungsbezogene Konflikte und Kompromissfindung) und — Policy (Inhalt von Politik, z. B. bestimmte Lösungsvorschläge zu gesellschaftlichen Problemen, also bspw. die Agenda einer politischen Gruppierung oder eine Gesetzesvorlage. Reference: Although the concept of institution has never disappeared from theoretical political science, the basic vision that has characterized theories of politics since about 1950 is contextual, inclined to see politics as an integral part of society, less inclined to differentiate

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Die momentane Kenntnis von der Stammesgeschichte

Das niedergeschriebene phylogenetische System, wie wir es in den Büchern finden, soll die während der Entstehung der organismischen Vielfalt historisch gewachsenen Verwandtschaftsbeziehungen widerspiegeln. Eine solche Darstellung ist immer eine Hypothese, denn die Ermittlung der Verwandtschaftsbeziehungen erfolgt in vieler Hinsicht über Interpretationen: eine Interpretation von morphologischen Strukturen und ihrer Aussagefähigkeit, von Verhaltensmerkmalen oder von Molekülsequenzen. Mit dem Versuch der Abbildung des Resultats der Phylogenese wird folglich die momentane Kenntnis von der Stammesgeschichte dargelegt.

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Organismus

In der Biologie wird ›Organismus‹ als Synonym für ›lebendes System‹ (↑Leben) oder ähnliche Begriffe verwendet, d.h. für solche Systeme, die als notwendige (wenn auch keineswegs hinreichende) Merkmale ›‹ (1) einen Stoffwechsel (Metabolismus), (2) Selbstreproduktion und (3) Mutagenität (↑Mutation) erfordern. — In der philosophischen Tradition wird, entsprechend dem ursprünglichen Wortsinn (›Werkzeug‹), das funktionelle Zusammenwirken der Organe nach Analogie der Maschine verstanden. Noch G. W. Leibniz (Prine. nat. grace § 3, Philos. Schr. VI, 599; Monadologie § 63-64, Philos. Schr. VI, 617-618) und G. E. Stahl (Disquisitio de mechanismi et organismi diversitate, Halle 1706) lassen als ›organischen Körper‹ (corps organique) bzw. ›0rganismus‹

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Aging as a life-span development

The concern with an ongoing, developmental dynamic of positive (gains) and negative (losses) change has spurred new research in life-span work. One example is the attempt to specify a general process of adaptation that would represent the lifelong nature of development as a gain / loss relation. Some of this work (M. Baltes, 1987; Baltes et al., 1984; Dixon & Baltes, 1986) has outlined a theoretical framework that is aimed at making explicit the dynamic relation between gain and loss in development. In Table 2, what is described for the case of cognitive aging is perhaps a prototypical change mechanism

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Das bürgerlich-moderne Subjekt

Wie jede Subjektdefinition gewinnt auch das bürgerlich-moderne Subjekt seine Identität über eine Sequenz von Differenzen, die es zu dem in Opposition bringen, was es verwirft. Hier besetzt der Konsum aus systematischen Gründen eine herausgehobene Stellung. Generell bezeichnet die Negativfolie, von der die bürgerliche Kultur sich abgrenzt, ein Subjekt, das sich unter allen drei genannten Aspekten als amoralisch darstellt: das unbürgerliche Subjekt zeichnet sich nicht durch Mäßigung, sondern durch Exzessivität, nicht durch Natürlichkeit und Ernsthaftigkeit, sondern durch Artifizialität, nicht durch das Zweckvolle, sondern das Parasitäre aus. Ein solches Anti-Subjekt ist exzessiv, indem es ständig die Grenzen des rechten Maßes überschreitet, es

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Models of self-regulation

Although the details vary, most models of self-regulation can be said to deal with three basic components. The first involves a target state that is to be attained. This can be a goal, such as the goal to quit smoking or to avoid contaminating the palate with cheap wines, but this may also be a set of standards, such as rules of conduct (i.e., whenever possible, avoid drinking and teaching). The second component involves an awareness of one’s actions, often referred to as monitoring. In cybernetic models of self-regulation (e.g., Carver & Scheier, 1981), monitoring involves comparing current behavior with

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Artes liberales

Die artes liberales im Bildungswesen des Mittelalters Die Universitäten des Mittelalters gaben der antiken Vorstellung einer Hierarchie des Wissens institutionelle Gestalt. Platon – im 2., 3. und 7. Buch des «Staates» – und Aristoteles – im 7. und 8. Buch der «Politik» – unterschieden den Elementarunterricht in Grammatik, Literatur, Musik, Arithmetik vom höheren Studium der Mathematik und schließlich der Philosophie, deren Gegenstand, die Weisheit, die höchste Stufe des Wissens sei. Die artes liberales, die «freien Künste», als Bildungsfächer für den freien Mann gingen in das römische Bildungswesen ein als Vorbildung für Rechtsstudien und öffentliche Ämter. Sie wurden vom Mittelalter übernommen

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